Verein
Das Fanprojekt Dresden ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter freier Träger der Jugendhilfe.
Vorstand
Dem ehrenamtlichen Vereinsvorstand des Fanprojekt Dresden e.V. gehören derzeit sechs Mitglieder an. Diese werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Der gewählte Vorstand besitzt juristische Eigenständigkeit im Sinne der Dienst- und Fachaufsicht und agiert im Sinne des BGB und des Vereinsrechts.
Die Organisation und Durchführung der Angebote der professionellen Fußballfansozialarbeit nach den Handlungsansätzen obliegt den hauptberuflich angestellten Fachkräften unter der Leitung der Geschäftsführung.
Dem aktuellen Vorstand gehören Corinna Funke, Linda Röttig, Janine Mutschischk, Eckhard Penk, Dr. Jens Wetzel und Ulf Bellmann an.
Beirat
Der Beirat hat die Aufgabe, den Vorstand und die Angestellten des Fanprojektes Dresden e.V. in fachlichen Fragen und bei der Erfüllung der Aufgaben des Vereins zu beraten und bietet dem Fanprojekt die Möglichkeit, auf die Expertise verschiedener Fachleute zurückzugreifen. Der Beirat ist ein beratendes Gremium.
MITGLIEDER DES BEIRATES:
- vakant, bislang Detlef Sittel, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit der Landeshauptstadt Dresden (Sprecher)
- Melanie Hörenz, ehemalige Geschäftsführerin Büro für freie Kultur- und Jugendarbeit e.V. (Kulturbüro Dresden) (stellv. Sprecherin)
- Prof.in Dr. Cornelia Wustmann, TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften
- Prof. Dr. Wolfgang Melzer, TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften, Lehrstuhl Schulpädagogik/Schulforschung
- Norbert Gebauer, Sicherheitsbeauftragter SG Dynamo Dresden e.V.
- Marek Lange, Fanbeauftragter SG Dynamo Dresden e.V.
- Matthias Imhof, Polizeidirektion Dresden
- Markus Kemper, Kulturbüro Sachsen e.V.
Als ständige Gäste anwesend:
- Katrin Göbel, Jugendamt Dresden
- Jörg Rudolph, Landespräventionsrat Sachsen
- Eckhard Penk, 2. Vorsitzender Fanprojekt Dresden e.V.
- Ulf Bellmann, Schriftführer Fanprojekt Dresden e.V.
Mitgliedschaft
Wir freuen uns immer sehr über neue Mitglieder, aber auch über Menschen, die uns ehrenamtlich unterstützen möchten. Wenn Du unserem Verein als Mitglied beitreten möchtest, findest du oben auf dieser Seite den Mitgliedsantrag, die Beitragsordnung sowie die Satzung.
Geschichte des Fanprojekts
Anfang 2003 wurde gemeinsam von Personen verschiedener Faninitiativen, Verantwortlichen von Kommune und Sportvereinen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger das Projekt „PRO FANS in Dresden“ unter der Trägerschaft der Sportjugend Dresden im KSBD e.V. entwickelt. In diesem Zusammenhang wurde von allen Projektbeteiligten der eindeutige Bedarf eines sozialpädagogisch geführten Fanprojektes im Umfeld der SG Dynamo Dresden festgestellt. Angelehnt an den guten Beispielen bereits bestehender ähnlicher Projekte in Deutschland, sollte es als eine professionelle Einrichtung der Jugendhilfe in Dresden aufgebaut werden.
Am 25. März 2003 wurde der eigenständige Verein „DynamoFans Dresden e.V. (Fanprojekt des 1. FC Dynamo Dresden)“ gegründet, der sich die professionelle, sozialpädagogische Arbeit mit Fußballfans als Ziel gesetzt hat. Im Jahr 2005 wurde der Verein in Fanprojekt Dresden e.V. umbenannt, wodurch zum einen die gestiegene Professionalität der Arbeit und zum anderen die institutionelle Unabhängigkeit vom Verein Dynamo Dresden unterstrichen werden sollte. Seit Herbst 2005 wird das Fanprojekt Dresden e.V. als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe durch eine Drittelfinanzierung von Kommune, Freistaat Sachsen und DFB/DFL laut Nationalem Konzept Sport und Sicherheit (NKSS) gefördert. Neben dem NKSS ist das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) gesetzliche Grundlage unserer Arbeit.
Allein das Kürzel e.V. verrät nicht nur dem Kenner des Vereinswesens, dass es sich auch beim Fanprojekt Dresden e.V. um einen im Vereinsregister der Stadt Dresden eingetragenen Verein handelt (VR-Nr.4249). Daneben sind wir auch anerkannter Freier Träger der Jugendhilfe in Dresden und per Bescheinigung vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.