Aktuell werten wir die Vorkommnisse vom Aufstiegsspiel der SG Dynamo Dresden rund um das Rudolf-Harbig-Stadion aus. Es hat dazu bereits am heutigen Montag ein Treffen mit den Geschäftsführern und Angestellten der SGD sowie der Stadion Dresden Projektgesellschaft stattgefunden. Wir setzen darauf, dass in den kommenden Tagen weitere Gespräche u.a. mit der Landeshauptstadt Dresden und der Polizei folgen werden.
Festhalten lässt sich bereits jetzt, dass die Auseinandersetzungen rund um den Spieltag – wozu wir auch explizit Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten zählen – noch lange nachwirken werden und absolut inakzeptabel sind. Gleichzeitig heißt es nun, dass die Fehler, die zu dieser Dynamik geführt haben, erkannt und besprochen werden müssen. Hier sind alle Seiten und Akteure gefragt, sich kritisch mit der eigenen Verantwortung für diese Situation auseinanderzusetzen. Wir als Fanprojekt Dresden e.V. haben dies für unseren Aufgabenbereich bereits begonnen.
Wir wünschen allen verletzten Personen – egal ob Fan, Polizistin oder Journalist – gute Besserung! Zum aktuellen Zeitpunkt bitten wir darum, von Presseanfragen abzusehen. Wir wollen zunächst eine fundierte Analyse erstellen, bevor wir belastbare Aussagen in der Öffentlichkeit tätigen können.