Mit der letzten Hoffnung dennoch ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden zu können, ging es am 35. Spieltag zum vermeintlichen Spitzenspiel nach Regensburg. Den Weg nach Bayern nahmen ca. 1800 Dynamo-Fans auf sich. Im Gegensatz zum sportlichen Ergebnis kann sich die Beteiligung an unserem Auswärtsfragebogen sehen lassen. 520 Personen schilderten uns ihre Erlebnisse. Ein sehr starker Wert! Vielen Dank.
Das Spiel erhielt eine Gesamtnote von 2,7. Dies ist im Saisonvergleich die zweitschlechteste Bewertung.
Die schlechte Benotung des Spieles resultierte hauptsächlich vom Agieren der Polizei (innerhalb des Stadions 3,4 und außerhalb 3,0) sowie den Einlasskontrollen und der Kategorie „Sicherheits- und Ordnungsdienst“ allgemein, welche mit einer unterdurchschnittlichen Note von 3,0 bewertet wurden.
Besonders häufig wurde hierbei das als übertrieben groß empfundene polizeiliche Aufgebot kritisiert. Problematisch war für viele Fans insbesondere die Situation am Blockeingang N2. Hierbei waren sich Polizei und Ordnungsdienst sichtbar uneinig über die Herangehensweise beim Einlass und sorgten so für vielfaches Unverständnis. Ein weiterer häufig genannter Kritikpunkt war die Parkplatzsituation. Zum einen wurde die mangelhafte Beschilderung kritisiert sowie lange Wartezeiten am Parkautomaten und dass es nur die Möglichkeit gab, mit Münzgeld zu bezahlen. Für zukünftige Begegnungen würden sich hier eine Erhöhung der Anzahl von Parkautomaten sowie eine Möglichkeit zum Umtausch von Bargeld anbieten. Viele Fans bemängelten außerdem die Kommunikation mit Ordnungsdienst und Polizei an den Eingängen zum Parkplatz.
Die Stimmung im Gästeblock wurde mit der Note 1,9 am besten bewertet. In vielen Rückmeldungen wurde die positive Stimmung hervorgehoben. Die zweitbeste Kategorie war das Verhalten der Dynamo-Fans (Note 2,0).
Wie immer im Vorfeld einer Auswärtspartie versuchten wir mit der zuständigen Polizei vor Ort Kontakt aufzunehmen, um uns als Kommunikationspartner anzubieten. Hierzu müssen wir kritisch erwähnen, dass eine Antwort auf unser Anschreiben ausblieb.
Hier die detaillierten Ergebnisse:
7. Womit bist Du angereist?
8. Kam es zu Problemen bei der An- und/oder Abreise?
9. Woher bist du angereist?
10. Hast Du dich über die Gegebenheiten/Bedingungen beim Auswärtsspiel bereits im Vorfeld erkundigt?
11. Wie oft fährst Du zu den Auswärtsspielen von Dynamo?
12. Warst Du im Steh- oder Sitzplatzbereich?
13. Wie alt bist Du?
14. Dein Geschlecht?
In unserem Auswärtsfragebogen schilderten Dynamo-Fans ihre Sicht auf den Spieltag, die wir an dieser Stelle auszugsweise wiedergeben möchten (Fehler und Wortwahl im Original. Der Wahrheitsgehalt und die Relevanz der Kommentare können nicht überprüft werden):
Ordnungsdienst allgemein sehr unfreundlich.
Behelmte Bullen hinterm Block…Macht euch raus aus dem Stadion!!!
Deeskalation sieht anders aus.
Unverständlich, warum sich seitens des Einsatzpersonals so heftig am Eingang in den Block aufgespielt wurde, als würden sie die Welt oder zumindest Bayern retten wollen. Man musste sich mehrmals rechtfertigen, warum man trotz Eintrittskarte für diesen Block jetzt durch die Kontrolle möchte. Sinnlos und absolut unverständlich!
Bei allen Spielen im neuen Stadion im Regensburg war man auf den Sitzplatz und niemanden hat es gestört.
Teils wird am Genital Bereich abgetastet.
Aufkleber werden einen weggenommen, was auch irgendwann nervt jeder Spiel der selber Müll.
Ansonsten ein Super Spieltag mit klasse Stimmung.
Danke wieder an UD etc für den Support.
Niemand kann Dynamo stoppen!
Lg
Dann musste man sich an einen unbewacht Parkplatz stellen oder Polizei oder sonstige sicherheits Kräften. Man bekommt gesagt der Parkplatz is 5 min entfernt vom Stadion, doch aus denn 5 min wurden dann 35 min
Also das ist sehr schwache Leistung
Kaum karte gescannt sammelt die USK direkt Bilder von einem und hält einem die Kamera ins Gesicht. Nach einem Kaltgetränk ging es dann Richtung Sitzplatz. Da der Ordnungsdienste meinte die Karten im Gästeblock kontrollieren zu müssen kam es zu einer Drucksituation, da die Kontrolle zu lang dauerte. Die USK sprang hierbei wie ein Reh in den Durchgang und führte eine Deeskalation durch in dem sie mit Schlagstöcken auf Fans einschlugen.
Perfekte Einsatztaktik und eine Hervorragende Sporteinheit für die anstehende EM.
Bullen aus dem Stadion!
Man hat fast nur den Gästenlock im Stadion gehört. Als hätte der Jahn keine Fans gehabt...!!!!
Man soll 2 spurig abbiegen und die Polizei stellt eine Spur zu und es verzögert sich alles nur noch mehr….
Der danebenliegende P2 war mit Heim und Auswärtsfans belegt, aber weitere Dynamos haben die beiden Ordner gefühlt nur nach Sympathie rein gelassen. Die Polizisten waren an der Stelle sehr nett (ausgenommen der "Oberkommissar"), aber sie konnten leider auch nichts ausrichten und verstanden auch nicht, warum Dynamos reingefallen wurden und die nächsten wieder nicht.
Es hieß dann für uns auf zum P5, 2 Minuten entfernt war die Aussage. Ziemlich schlecht ausgeschildert und ohne Polizei oder Ordner sind wir nach 15 Minuten Fahrt irgendwann angekommen. Das bedeutete aber auch 30 Minuten zu Fuß zurück zum Stadion. Dort angekommen, wurde man nicht durch die Tore gelassen, um den Weg für alle abzukürzen. Also außerdem...
Drin angekommen, wurde der N2 von Polizei und Ordnern abgesperrt, kein Grund ersichtlich. Im N1, wo wir standen ging es ganz gut.
Rückzus durfte man nicht zu Fuß neben den Bus aus der Ausfahrt raus, man wurde von den Ordner wieder zurückgeschickt, um wieder, wie zu erwarten, außenrum den langen Weg zu gehen. Nch weiteren 30 Minuten Fußweg war der ganze Trip zu Ende und wir fuhren heim.
Polizei stand behelmt vor den Eingängen hinterm Block, da fragt man sich wozu?
Gute Mitmachquote aber auch mal wieder hohe Suffquote
Bitte am Parkplatz mehr Ticketautomaten aufstellen oder manuell Gebühr kassieren ... und bitte (!!!), wechselt die Brauerei, das Leichtbier war zum abgewöhnen ... es sei denn, dies war so gewollt.
Fazit: schade, dass es nur ein Punkt geworden ist, die Auswärtsfahrt hat sich gelohnt.
Rechtsradikales Verhalten mehrerer Fans. Rufe „White Power“, Mehrfaches zeigen des Hitlergrusses.
Gewalttätiges Verhalten untereinander (als Spaß gemeint). Eignen Ordner schauen nur zu.
Schwierige Situation in N3/N4 da dies keine originären Gästebereiche waren, aber dennoch voller Dynamo Fans waren
Das kann man definitiv besser machen!
Einlasskontrolle hat sich diesmal wirklich nach Einlasskontrolle und nicht nach "se**eller Belästigung" angefühlt, war auch gut.
Spiel ansich haben wir ja alle größtenteils gleich erlebt...
Rückweg... Naja Katastrophe. Ersten Polizisten gefragt wo wir hin müssen: "einfach der Masse folgen" gesagt, getan. Berittene Polizei gefragt, wie wir denn zu den Bussen für die Gäste Fans kommen (wie gesagt, andere Seite des Zauns)... Antwort: "ja dann müssen Sie da hoch und dann da hinten wieder runter"... Was soll ich sagen... Es gab kein "da hinten wieder runter" sind dann zum Bahnhof gelaufen... Direkt erstmal den Zug verpasst, aber das lag eher an meinem kaputten Rücken und dem kaputten Knie...
Long story short, war gut, aber organisatorisch Luft nach oben.
Mit dynamischen Grüßen
Beim Laufen zum Gästeblock wurden dann doch noch Fahrzeuge wieder drauf gelassen. Absolutes versagen der Polizei bei der Fantrennung.
Wir wurden vom P3 zweimal weggeschickt, obwohl dort noch massig Plätze frei waren.
Das gleiche galt für den P5.
Wir haben uns dann einfach dort hingestellt.
Die Parkautomaten gingen nur, wenn sie Lust hatten.
Im Stadion wurden den Frauen bei der Kontrolle alle Sticker abgenommen, während die Männer ihre alle mit reinbringen konnten.
Da viele Dresdner, ohne passendes Ticket, im Sitzblock N2 waren und dieser überfüllt war, kam es vor Spielbeginn zu längeren Wartezeiten usw. Garniert wurde das Ganze, durch vordrängelnde Dynamos, die sich für ganz schlau hielten. Zum kotzen.
Aber im Großen und Ganzen eine sehr entspannte Auswärtsfahrt.
Die Wegbeschreibung zum P5 war aber ziemlich wirr. Wir sollten wieder über die Autobahnbrücke zurückfahren, dort seien dann das „Parkhaus P5“ ausgeschildert. Leider war von all dem nichts zu sehen.
Also Google Maps gefragt und dort wurden man zum P5 des Universitätsklinikums geleitet, was aber nochmal deutlich entfernter lag und absolut nicht zur Wegbeschreibung der Polizei passte.
Auch wir drehten und nahmen Kurs aufs Universitätsklinikum, da die Straßen zu diesem Zeitpunkt aber komplett blockiert waren, entschlossen wir uns nach 15 Minuten im Stau stehen, wieder zu drehen und zu den Parkhäusern „Am Biopark“ zu fahren. Dort angekommen fand man sich zwar fast ausschließlich in Regensburgern wieder, was aber im gesamten Verlauf keinerlei Probleme bereitete. Das Auto stand nun also im Parkhaus und wie sich beim Verlassen dessen herausstellte, war das Parken dort auch komplett kostenfrei.
Warum uns keine richtigen Namen für die Parkhäuser genannt wurden und der Ordnungsdienst auf einen gesperrten gästeparkplatz nicht reagierte bleibt ein Rätsel.
Vllt sollte die Polizei das nächste mal nicht einen nicht unerheblichen Teil des Gästeparkplatzes blockieren und die Ordner und deren Vorgesetzte über Alternativen informiert sein.
Das auf dem Parkplatz neben dem Gästeblock am Ende doch zahlreiche Dynamos standen, es uns aber untersagt wurde dort zu parken, zeigt eigentlich nur das Chaos zu dieser Zeit.
Angekommen im Stadion fiel sofort auf, dass neben den Zugängen zu den Blöcken etliche Polizisten in voller Montur positioniert waren - was soll das? Auch mal wieder lächerlich, dass wohl zahlreiche Aufkleber am Eingang einkassiert wurden.
Bevor dann der Block betreten werden konnte, musste den Ordnern erneut die Eintrittskarte präsentiert werden welche dann penibel geprüft wurde. Nach und nach bildete sich eine immer längere Warteschlange und je näher der Anpfiff rückte, desto größer wurde der (verständliche) Unmut der Fans. Dass das Prozedere dann noch von behelmten und teilweise filmenden Einheiten der bayrischen Polizei beobachtet wurde heizte die angespannte Stimmung weiter auf. Glücklicherweise ist es hier nicht zur Eskalation gekommen, viel hätte aber nicht mehr gefehlt. Eine solche Schikane habe ich noch bei keinem Spiel erlebt.
Das Cateringangebot war ziemlich vielfältig und schmackhaft, sinnloserweise gab es aber wie angekündigt nur alkoholfreies Bier.
Die Stimmung im Block war größtenteils sehr gut, nach dem Führungstreffer geradezu pervers laut.
Die Abreise verlief dann problemlos, zügig konnte der Parkplatz verlassen und die Autobahn gen Heimat erreicht werden.
Keine Worte finde ich für die Schikanen vorm Gästeblock, die mich und viele andere den Anpfiff gekostet haben. Man musste mehrmals sein Ticket zeigen und nachweisen dass man wirklich ein Ticket für den Block besitzt bei dem man steht. Der Eingang zu den Gästeblöcken war voll mit behelmten Polizisten, die zudem noch dauerhaft alles gefilmt haben. Man hat sich gefühlt als wäre man auf einem Knastbesuch.
Im Stadion kam es nach dem Spiel leider erneut zu Wutausbrüchen unserer Fans. Sitzschalen wurden zerstört und rausgerissen. Wenn ich, als Frau dazwischen gehe- was ich auch versucht habe, werde ich belächelt und gesagt, ich solle verschwinden. Leider wird das immer verschwiegen, was viele nicht verstehen.
Security von Regensburg sowie bayrische Polizei wie immer eine Katastrophe !!!
Einlasskontrolle unter aller Sau. Jede einzelne Tasche (auch jede Hosentasche) musste ausgeräumt werden und Aufkleber wurden weggenommen, da sie im Stadion angeblich verboten wären. In der Stadionordnung habe ich dazu nichts gefunden. Einfach nur frech und die blonde Trulla am Einlass war absolut unfreundlich.
Zusätzliche Kartenkontrollen an den direkten Blockeingängen. Es wurden einem fast die Tickets aus der Hand gerissen.
Nach dem Spiel standen Ordnungsdienst und behelmte Polizei vor dem Frauen-WC. Sinnlos.
Polizei nimmt den Gästeparkplatz fast komplett in Beschlag. Für was? Was wollte die Polizei da aufzeigen? Wie unfähig und sinnlos das komplette Konzept ist. Nach 50 Metern vom Parkplatz weg, hätte man alles machen können. Jeder einzelne Polizist an diesem Tag war sinnlos.
Parkplatzsituation ein Grauen. 3 Runden im Kreis gedreht . Ankunft 12:15 und man wird vom Gästeparkplatz weg geschickt zu p4. Dieser Parkplatz ist 4 km entfernt. Was ist das für ein Witz? Sicherheitskonzept nicht existent.
Schade, dass unser Team "nur" 1 Punkt errungen hat, der 3er wäre verdient gewesen.
Unfassbar fand ich die Situation am Zugang zu den Blöcken! Allein die Tatsache dass die Polizei die Zugänge absichert zeigt in meinen Augen dass man selbst von der eigenen Herangehensweise nicht überzeugt war.
An dieser Stelle großen Respekt an jeden, der nicht die Nerven verloren hat als man nicht mehr in den Block gelassen wurde und mit der Sitzplatzkarte ja auch nicht einfach in den Stehplatz wechseln konnte.
Ich bin allerdings auch wirklich genervt davon dass der Stehplatzbereich an den Rändern nur zur Hälfte voll ist während die Leute am verstopften Eingang nicht weiter kommen. Trotz wiederholter Ansage der Capos durchzurutschen bewegt sich keiner, was da los?
Mannschaft-Bus fotografiert, warum es an dem Eingang nicht hintenrum zum Gästeblock geht für mich unbegreiflich.
So also einmal um das ganze Stadion rum gelatscht und man merkte, dass das Stadion für mit dem Auto anreisende Gästefans ausgelegt ist, teilweise fehlten Fußwege bzw. Über oder Durchgänge, man musste teilweise auf der Straße laufen und beschildert war auch nix.
1. Einlasskontrolle entspannt.
2. Einlasskontrolle am N2, was sollte das bitte? Klar sind da vielleicht ein paar Ultras aus dem Stehplatzbereich rein, aber ja nur um Trommeln, Capos und Fahnen zu verteilen. Als ob der gemeine Dynamo-Fan sich bei einem solchen Spiel brav auf seinen Platz setzt außer in der Pause. Absolut unnötig, man könnte fast vermuten der Ordnungsdienst und die Polizei wollten es hier eskalieren lassen. Zum Glück alle Dynamo-Fans nicht körperlich drauf eingestiegen. Das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachtet und zum Glück waren dann ja auch alle rechtzeitig drin.
Sehr gute Stimmung im Gästeblock über die gesamte Spielzeit.
Warum nach Abpfiff kein sowieso alkoholfreies Bier/Radler mehr ausgeschenkt werden durfte keine Ahnung.
Klomonster heute mal Zuhause geblieben. Sehr gut.
Abreise Ereignislos.
Jahnfans sehr nett im Bus.
Viel Glück in Liga 2 was immer ihr da auch wollt?
Der Weg ins Stadion am Spieltag war jedoch eine Farce. Natürlich wurde man - als Dynamo-Fan erkennbar - zum Gästeparkplatz geleitet. Dort wurden von den Ordnern und der Polizei völlig widersprüchliche Aussagen getätigt, wo man den PKW abstellen darf. Es ging angeblich darum, Stellplätze für Busse und 9-Sitzer freizuhalten. Anstelle aktiv einzuweisen, wurde aber nur mitgeteilt, was nicht geht.
Dann musste man zirka eine halbe Stunde warten, um am einzigen Automaten ein Parkticket ziehen zu können. Ein oder zwei Automaten mehr könnten die Sache durchaus beschleunigen.
Mit der Erwartungshaltung, den Eingang Nord - über den der Zutritt zum Block N3 erfolgt - am Gästeeingang - der auch auf der Nordseite des Stadions liegt - vorbei zu erreichen, folgte man dem Weg aller Dynamo-Fans. An der zu erwartenden Absperrung mit Tor wurde sowohl vom dort anwesenden Ordner als auch der dort placierten Polizei auf Nachfrage lediglich geäußert, dass man persönlich den Durchgang gewähren würde aber Anweisung hätte, dies eben nicht zuzulassen. So machten wir uns auf den Rückweg und versuchten, an weiteren drei Toren - die man auf dem Weg passiert - durch jeweilige Nachfrage bei dort postierten Ordnern oder Polizisten, ob man den kurzen Weg - eines der Tore war in dem Moment sogar geöffnet, weil Dynamo-Fans in die andere Richtung unterwegs waren - nehmen dürfte, wenn man ihnen die Eintrittskarte zeigt. Das Ergebnis war in jedem Fall die Antwort, dass es nicht geht. So mussten wir schließlich über die Zufahrt des Gästeparkplatzes hinaus gehen und dann über den Heimparkplatz, den Vorplatz zum Eingang West - wo wir zuvor das geöffnete Tor leider nicht passieren durften - am Eingang der Südtribüne vorbei zur Ostseite des Stadions und wieder bis zum Eingang Nord laufen. Auf dem Weg um das gesamte Stadion waren neben uns noch jede Menge andere Dynamo-Fans gemischt mit den Heimfans unterwegs. Zu keinem Zeitpunkt gab es dabei irgendein Problem. Daher muss man ernsthaft fragen, was dieser enorme Polizeiaufmarsch innerhalb des Gästeparkplatzes und dem Weg zum Gästeeingang - noch dazu in voller Montur mit aufgezogenem Helm - eigentlich soll. Von Kooperation und konstruktiven Antworten im Gespräch brauchte man gar nicht ausgehen. So kann man von Seiten der Polizei nur Eskalationen provozieren, was an diesem Tag aber nicht gelang.
Am Einlass fragte ich den Ordner, ob er in meine Bauchtasche hinein schauen möchte. Das wurde verneint. Auch das ist ein verwunderliches Verhalten.
Im Block waren dann die Fans beider Mannschaften wiederum gemischt und es gab keinerlei Probleme. Bemerkenswert ist, dass das ohne Polizeipräsenz so gelebt wurde.
Unterm Strich bleibt zu sagen, dass an diesem Spieltag bei Ordnungsdienst und Polizei im Wesentlichen nur Arroganz, Ignoranz, abweisendes Verhalten und Unfähigkeit zur Kommunikation zu attestieren sind. Derartiges habe ich bei keiner früheren Auswärtsfahrt erlebt.
* Sinnloses Fotografiere der Fans durch die Polizei am Blockausgang
* Aufkleber laut Stadionordnung verboten, mussten alles abgeben, das steht da aber gar nicht drin...