30. Apr. 2019

Der 31. Spieltag dieser Saison, der nicht erfolgreich enden sollte, führte uns am 26.04.2019 zum FC Ingolstadt. Doch nachhaltiger als die Niederlage waren wohl Spruchband und Stimmung im Gästeblock gegenüber Markus Schubert, Dynamo Torwart, der in der Woche vor dem Spiel bekannt gab, den Verein zum Ende der Saison zu verlassen. Einige Fans befürworten diese Art der Kritik an ihm, viele andere aber kritisieren die Art und Weise scharf. Die aktive Fanszene hat als Reaktion darauf am 30.04.2019 eine Stellungnahme veröffentlicht, die die Position einiger Dynamo Fans zu dem Thema erläutert: „Nichts ist größer als der Verein!“ Ultras Dynamo, 30.04.2019
Weitere von den Dynamo Fans im Auswärtsfragebogen genannte Kritikpunkte wie die Parkplatzorganisation und die Parkplatzgebühr gerieten dabei eher in den Hintergrund, sollen hier aber nicht unerwähnt bleiben.
Wir danken allen Auswärtsfahrer*innen für die Unterstützung bei der Aufbereitung des Spieltages und hoffen gemeinsam weiterhin auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison 2018/19!!!
26. Apr. 2019

v.l.n.r.: Wolfgang Lessing, Karsten Reissinger, Michael Ziegenbalg, Ronny Rehn
Am 24. April trafen sich im Fanprojekt Dresden mit Wolfgang Lessing (Ehrenrat), Karsten Reisinger (Jugendrat), Ronny Rehn (Präsidium) und Michael Ziegenbalg (Aufsichtsrat) vier Gremienvertreter ein, die über ihr ehrenamtliches Engagement für die SG Dynamo Dresden sprachen. Die gemeinsam von der K-Block-Jugend, der SG Dynamo Dresden, weiteren ehrenamtlichen Fans und dem Fanprojekt organisierte Gesprächsrunde stand ganz im Zeichen des Traditionstages, der mit vielen Aktionen rund um das Spiel gegen Köln mühe- und liebevoll von Fanszene und Verein ausgestaltet wurde.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde führte der K-Block-Nachwuchs gut vorbereitet durch die Diskussion. Im Fokus standen dabei insbesondere die Fragen, wie die Gremienvertreter überhaupt dazu gekommen sind, sich zu einem teilweise sehr zeitintensiven Ehrenamt zur Wahl stellen zu lassen, wie verschiedene Sitzungen genau ablaufen, welche Entscheidungen getroffen werden und was es eigentlich heißt, im modernen Fußball noch ein klassischer mitgliedergeführter Verein zu sein. Wie sieht eigentlich ein Umlaufverfahren aus? Wie werden Gehälter von Führungspositionen festgelegt? Hat sich der Ehrenrat bereits mit Stadionverboten befasst?
Auch die Fragen aus dem Publikum beantworteten die geladenen Gäste ausführlich. Einig waren sich die Gremienvertreter auf Nachfrage darin, dass sich – wie zur letzten Präsidiumswahl bereits geschehen – mehr Frauen zur Wahl stellen sollten. Geschildert wurde darüber hinaus auch, wie sich ein Spieltag nach einer Wahl in ein Gremium ändert und dass auch diese dafür genutzt werden, um wertvolle Gremienarbeit zu leisten und Absprachen zu treffen. Auf die brennendste aller Fragen, die an alle Gremienvertreter gerichtet wurde – „Wo sind die Sammer-Millionen?“ – konnte schlussendlich an einem informativen und kurzweiligen Sommerabend im Fanprojekt keine abschließende Antwort gefunden werden.
Wir danken Wolfgang Lessing, Karsten Reisinger, Ronny Rehn und Michael Ziegenbalg sehr für die offenen Worte und die Zeit, die sie sich genommen haben. Ein großes Lob geht an die Organisatoren der K-Block-Jugend, die sich lange und gut auf die Veranstaltung vorbereitet haben. Außerdem gebührt der SG Dynamo Dresden großer Dank für die gemeinsame Vorbereitung und die Herstellung der Werbeplakate für die Veranstaltung.
Wir hoffen, dass die Veranstaltung insbesondere den jungen Fans, die unseren Treff besuchen, spannende Einblicke in das aktive Vereinsleben der SGD bieten konnte.
23. Apr. 2019

Das drittvorletzte Auswärtsspiel der Saison führte uns zum SV Sandhausen. Obwohl auf dem Platz keine Punkte errungen werden konnten, gelang dies auf den Rängen um so mehr. Eine viel gelobte Choreo der Dynamo Fans sollte das Highlight dieses Spieltages bleiben. In unserer Auswärtsumfrage schilderten einzelne Dynamo Fans ihre Sicht auf den Spieltag und kritisierten dabei vor allem die Situation am Ausgang sowie das damit zusammenhängende Agieren der dort eingesetzten Polizeibeamt*innen. Parkplatz und Catering wurden hingegen überwiegend gelobt.