Rückblick Speakers’ Tour in Dresden!

Rückblick Speakers’ Tour in Dresden!

Die beiden Gäste aus Nepal.

Gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen haben wir zur einer Podiumsdiskussion in der Schauburg Dresden und zu einem Workshop mit einer 9. Klasse der 107. Oberschule aus Dresden in das Lernzentrum Denk-Anstoß geladen. Dresden war so Teil einer Speakers´Tour die mehrere Standorte in Deutschland angesteuert hat.

Die Podiumsdiskussion am 28. September 2022 startete mit der Begrüßung durch Susann Scholz-Karas (Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen). Anschließend übernahm Ronny Blaschke das Wort und moderierte den Abend. Die beiden Podiumsgäste aus Nepal, schilderten dem Publikum ihre persönlichen Geschichten. Sie erzählten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Katar und welche Entwicklungen sich in den letzten 12 Jahren aufgezeigt haben. In Katar leben ca. 440.000 Kataris aber über zwei Millionen migrantische Arbeiter:innen. Sie leben isoliert und i.d.R zu acht bis zehnt in einem kleinen Raum ohne Möglichkeit auf Privatsphäre. Da es keine Küchen gibt, stehen in den Unterkünften viele kleine Gaskocher. Einige ihrer Bekannten oder Freunde sind durch die inhumanen Verhältnisse auf den Stadionbaustellen ums Leben gekommen. Im Anschluss wurden noch viele interessante Fragen aus dem Publikum an die beiden Gäste gestellt. Resümee vom Abend: Durch ein großes Engagement vieler Organisationen haben sich seit 2020 die Arbeitsbedingungen auf den Baustellen etwas verbessert. Es ist dennoch weiterhin wichtig, den Druck auf Katar durch die Verbände, Vereine und Spieler zu erhöhen, um somit die Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle migrantischen Arbeiter:innen zu verbessern. Die Veranstaltung am Mittwochabend besuchten 60 Gäste.

Memory der Menschenrechte im Familienblock

Anpfiff für den Workshop Menschenrechte war einen Tag später im Stadion. Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir gleich in die erste Übung: Bei „Das Fragefeld der Menschenrechte“ sollten die Schüler:innen bezugnehmend zu den Menschenrechten Fragen beantworten. Diese wurde im Anschluss ausgewertet und gemeinsam besprochen. Nach dem Fragefeld folgte mit „Memory der Menschenrechte“ eine interaktive Übung im Familienbock, um alle 30 Menschenrechte kennenzulernen. Die Menschenrechte verstehen sich als gemeinsames Ideal und sind in Deutschland durch das Grundgesetz geschützt. Aus diesem Grund, haben wir fünf sehr wichtige Artikel aus dem Grundgesetz mit den Jugendlichen besprochen und im Anschluss Pflichten erarbeitet, wie wir diese Rechte schützen können. Nach der theoretischen Arbeitsphase sind wir mit der Methode „Ein Schritt nach vorn“ wieder in eine interaktive und anschauliche Phase des Workshops gewechselt. Bei dieser Übung bekam jeder eine Rollenkarte zugewiesen und musste anschließend einen Schritt nach vorne gehen, wenn eine Aussage auf seine Rolle zutraf. Dadurch wurde deutlich, dass es viele Länder gibt, in denen die Menschenrechte stark verletzt werden und Menschen unter inhumanen Verhältnissen leben müssen. Um anschließend die Brücke nach Katar zu schlagen, haben wir gemeinsam den Kurzfilm: Reclaim the Game -WM 22 Katar: Foulspiel mit System geschaut. Im Anschluss durfte sich der gesamte Klassenverband Fragen überlegen, welche sie im Pressekonferenzraum den Gästen aus Katar stellen konnten. Dabei waren wir als Team vom Lernzentrum sehr beeindruckt, mit welchem Mut und Mitgefühl die Fragen gestellt worden sind.

 

Zum Abschluss der letzten beiden Tage, machten wir gemeinsam eine Stadionführung mit allen beteiligten Akteur:innen. Für die drei Gäste aus Nepal und Kenia war die Stadiontour somit noch ein besonderes Highlight. Wir als Fanprojekt Dresden sagen Danke für diese beiden tiefgründigen und schönen Tage.

 

Kick im Käfig – Mini-Turnier zum Mittwochstreff

Kick im Käfig – Mini-Turnier zum Mittwochstreff

Endlich steht unser neuer Fußballkäfig! Zu diesem Anlass wollen wir an diesem Mittwoch ein kleines Einweihungsturnier veranstalten, bei dem 12 Teams bestehend aus jeweils 2 Personen antreten können. Ein Spiel dauert 5 Minuten.

Um die relativ wenigen Startplätze zu koordinieren, könnt ihr euch unter [email protected] ab sofort anmelden. Wenn ihr euch lieber spontan am Mittwoch überlegen solltet, beim Turnier mitzumachen oder falls ihr einfach nur zuschauen möchtet, seid ihr natürlich trotzdem gerne gesehen.

Wer zuerst kommt, kickt zuerst – wenn alle Startplätze vergeben sind, geben wir nochmal eine kurze Info.

Was? Fußballturnier im neuen Käfig
Wer? 12 x 2er-Teams
Wann? Mittwoch im offenen Treff ab 16.30 Uhr

Alle Fanprojekt-Veranstaltungen und -Angebote abgesagt

Alle Fanprojekt-Veranstaltungen und -Angebote abgesagt


Fanhaus vorerst geschlossen! Fan.tastic Females Ausstellung in Dresden abgesagt!

Aufgrund des neuartigen Coronavirus werden derzeit viele Veranstaltungen abgesagt. Dies betrifft Konzerte, Ausstellungen oder Fußballspiele. Und nun auch uns…

Wir haben die Entwicklungen in den vergangenen Tagen aufmerksam verfolgt und bis zuletzt gehofft, dass sowohl die Ausstellung Fan.tastic Females sowie sämtliche im Fanhaus durchgeführten Aktionen und Veranstaltungen stattfinden können. Auf diesem Wege möchten wir euch nun über unseren Umgang mit Corona informieren.

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es angesichts der aktuellen Situation nicht tragbar ist, die Ausstellung inklusive Begleitveranstaltungen wie geplant durchzuführen. Dies betrifft bedauerlicherweise auch die Eröffnungsveranstaltung inkl. Premiere des Films „DIE Sportgemeinschaft…“, das offene Orgatreffen zum 1. Dresdner Kickerinnen*Cup sowie den Vortrag zu „ULTRAS GIRL – 40 Jahre female Ultra“ und die geplante Abschlussveranstaltung. Natürlich hoffen wir zu gegebener Zeit erneut die Möglichkeit zu haben, diese tolle Ausstellung nach Dresden holen zu können!

Außerdem sind von der Vorsichtsmaßnahme unser Offener Treff am Mittwoch, unsere Freizeitkicks auf dem Kunstrasen im Stadion, unser Angebot im Jugendarrest, das Projekt „Spielmacher“ sowie sämtliche Veranstaltungen im Lernzentrum „Denk-Anstoß“ wie der Leseclub oder alle Workshops betroffen. Das Fanhaus kann derzeit auch nicht gemietet oder selbstverwaltet genutzt werden. Dabei berufen wir uns auf die Empfehlungen der Bundesregierung.

Diese außerordentliche Schließzeit des gesamten FANHAUS ist vorerst vom 16.03. bis 19.04.2020 angedacht. Sollte sich die Situation entspannen oder auch verschärfen, werden wir die Schließzeit selbstverständlich anpassen. Beratungen werden im Fanhaus weiterhin stattfinden. Ruft uns dazu einfach im Vorfeld an!
Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen und wir hoffen dabei auf euer Verständnis.
Euer FP-Team

„Ein so schwer zu beschreibender Moment.“

„Ein so schwer zu beschreibender Moment.“

Das Fanprojekt Dresden nutzte gemeinsam mit dem Fanprojekt Zwickau den Beginn der Sommerpause als Chance, eine gemeinsame Bildungsreise zu organisieren: Vom 29. Mai bis zum 02. Juni reisten beide Fanprojekte mit jungen Fußballfans aus Dresden und Zwickau nach Polen.

Das Heimspiel der Zwickauer gegen die Kickers aus Würzburg im April bot für die Mitfahrenden vorab die perfekte Gelegenheit sich gegenseitig vorzustellen und Erwartungen an die Bildungsreise sowie die Beweggründe zu diskutieren. Ein großer Dank für die Einladung zum Spiel geht dabei an unsere Freundinnen und Freunde in Zwickau!

Es folgt ein Bericht über die 5 Tage der bewegenden Bildungsreise nach Polen:


29.05. Dresden – Kraków
Nach staubedingter Verzögerung erreichten wir abends die zweitgrößte Stadt Polens, um direkt den ersten Zwischenstopp am Wawelhügel einzulegen. Hoch über der Wisła thronen dort das Königsschloss im Renaissancestil, die königliche Basilika und die Erzkathedrale der Heiligen Stanislaus und Wenzeslaus. Die Tuchhallen auf dem Hauptmarkt in der mittelalterlichen Kernstadt mit Blick auf die beleuchtete Marienkirche lieferten später noch einen imposanten Anblick.

Blick auf den Wawel, die ehemalige Residenz der polnischen Könige von 1040 bis 1795.


30.05. Kraków-Kazimierz und Bielsko-Biała

Der Krakauer Stadtteil Kazimierz, bis 1800 noch eigenständige Stadt, avancierte bereits im 16. Jahrhundert zur jüdischen Siedlung und wenig später zum kulturellen und religiösen Zentrum der jüdischen Bevölkerung in Polen. Gemeinsam mit einem Guide erkundeten wir eines der spannendsten Viertel Krakaus und besuchten die älteste erhaltene Synagoge Polens, welche mittlerweile ein jüdisches Museum beherbergt. Auch der heute noch als Gebetshaus genutzten „Remuh Synagoge“, nur einen Straßenzug entfernt, statteten wir einen Besuch ab.

Die im 16. Jh. erbaute Alte Synagoge im Viertel Kazimierz ist die älteste erhaltene Synagoge in Polen.


Auf dem Weg zur Fabrik von Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs etwa 1.200 jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter vor der Ermordung in Vernichtungslagern bewahrte, tangierten wir das ehemalige jüdische Ghetto am Heldenplatz, dem Platz an dem sich die Bewohner und Bewohnerinnen des Ghettos vor ihrer Deportation versammeln mussten. In Oskar Schindlers Fabrik befindet sich seit 2010 ein staatliches Museum, welches die Zeit der deutschen Besetzung Krakaus von 1939 bis 1945 darstellt. Ein Schwerpunkt ist dabei das Schicksal der damals im Krakauer Ghetto lebenden Jüdinnen und Juden. Den letzten Halt in Krakau legten wir am Steinbruch „Liban“ ein. Dort befand sich im Südosten der Stadt das Zwangsarbeitslager Plaszow in dem die so genannten „Schindler-Juden“ gefangen gehalten worden. Hinweistafeln, geschweige denn ein Besucherzentrum gibt es nicht. Nur ein Mahnmal aus sozialistischen Zeiten thront auf einem Hügel über dem Gelände. 5.000 bis 8.000 Menschen wurden dort ermordet und Massentransporte nach Auschwitz-Birkenau gestartet. Szenen aus dem Film „Schindlers Liste“ drehte man im Inneren des Steinbruchs. Die nach der Räumung des Zwangsarbeitslagers abgerissenen Gebäude wurden teilweise wieder aufgebaut. Zu erkennen sind jetzt noch Teile des Sets.

Das Gefühl, man befindet sich im Vorhof der Hölle trügt, steht man doch „nur“ in der Kulisse eines Films über die Hölle.


Den – mit der notwendigen Entspannung verbundenen – Abschluss des Tages bildete nach der Ankunft in Bielsko-Biała ein Gruppenspiel der U20 Weltmeisterschaft. Nigeria und die Ukraine trennten sich vor etwas mehr als 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauern mit einem 1:1.


31.05. Bielsko-Biała und Tychy
Mit einem gemütlichen Stadtrundgang starteten wir den dritten Tag der Bildungsreise. Bielsko-Biała, ursprünglich mit Bielsko und Biała zwei eigenständige Städte, liegt am Randes des Gebirgszuges Beskiden. Der Fluß Biała teilt die gemütliche Innenstadt von Nord nach Süd. Parkanlagen laden zum Verweilen ein. Interessant im Dynamo-Kosmos: Eduard Geyer wurde am 7. Oktober 1944 in Bielsko-Biała geboren. Den zweiten Teil des Tages setzten wir in Tychy fort. Nach einer Besichtigung der Tyskie-Brauerei, welche wohl eines der bekanntesten Biere Polens herstellt, rollte wieder der Ball. Im Stadion von GKS Tychy trafen im Rahmen der U20 Weltmeisterschaft in einem Gruppenspiel Korea und Argentinien aufeinander.

Über 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten ein spannendes Spiel, bei dem sich die Koreaner gegen die Fußballmacht Argentinien mit einem 2:1 durchsetzen konnten.


01.06. Oświęcim (Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau)
Die Hitze flimmerte über den Gleisanlagen an der „Rampe“, als wir an diesem heißen Samstagvormittag das Einfahrtsgebäude des Vernichtungslagers Auschwitz II, welches drei Kilometer vom Stammlager Auschwitz I entfernt liegt, betraten. Es war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Die Rampe, an der in der Hochzeit des Holocausts permanent Züge aus allen Teilen Europas mit deportierten Jüdinnen und Juden stoppten und von Deutschen zur Zwangsarbeit bis zum Tod geschickt oder auf direktem Weg in die Gaskammern zum Sterben getrieben wurden. Eine unbeschreibliche Leere und Fassungslosigkeit überkam die Reisegruppe beim Rundgang. Langsam und friedlich im Wind schwankende Blätter an den satt grünen Bäumen, umher fliegende und zwitschernde Vögel, quakende Frösche in Weihern. Ein Ort, an dem Menschen teilweise auf offenem Feld verbrannt wurden und die Asche von Hunderttausenden verstreut wurde. Ein bedrückendes Gefühl, welches man niemals Worte oder Bilder fassen kann. Ein so schwer zu beschreibender Moment. Ein surrealer Moment. Im Stammlager Auschwitz I angekommen erwartete uns ein geführter Rundgang durch das Gelände. Die ehemaligen Häftlingsbaracken, auch Blöcke genannt, bieten nun Platz für verschiedene themenbezogene Ausstellungen. In riesigen Vitrinen sind geleerte Zyklon-B-Dosen, gestohlene Wertsachen, menschliche Haare und das letzte Hab und Gut der Deportierten zu sehen. Kurz vor dem Ende des Rundgangs durchquerten wir eine Gaskammer. Die daneben befindlichen Verbrennungsöfen konnten ebenso besichtigt werden.

6.000.000 Menschen kostete der Nationalsozialistische Völkermord das Leben.
Etwa 1,5 Millionen Menschen davon, die meisten jüdischen Glaubens, ermordeten Deutsche und ihre Helfer allein in Auschwitz-Birkenau industriell.

Die Abscheulichkeit dieser Verbrechen in Worten auszudrücken ist unmöglich. Jedoch genügen wenige Worte, um die Konsequenz aus ihnen zu formulieren:

Auschwitz darf sich niemals wiederholen!


In Auschwitz-Birkenau befinden sich 27 Gedenktafeln in verschiedenen Sprachen. Sie gedenken der 1,5 Million Menschen, die allein hier von den Nazis industriell ermordet wurden.


02.06. Oświęcim – Gliwice – Dresden

Aufgrund des fingierten Überfalls auf den Sender am Vorabend des Zweiten Weltkriegs ist Sendeturm ein bedeutender polnischer Erinnerungsort.

Unseren letzten Zwischenstopp der Bildungsreise legten wir am Sender in Gliwice ein. Mit 118 Metern Höhe und aus Lärchenholz gebaut ist dieser der höchste Holzturm der Welt. Am 22. August 1939 inszenierten SS-Männer einen Überfall auf den sich damals noch auf deutschem Boden befindlichen Sender durch polnische Soldaten. Diese vermeintlichen Grenzverletzungen und der Angriff auf den Sender dienten propagandistisch als Rechtfertigung für den Überfall auf Polen und den damit einhergehenden Beginn des Zweiten Weltkriegs.


Abends in Dresden angekommen endete eine spannende, informative, überaus bedrückende, aber dennoch tolle Bildungsreise.








Wir danken dem Zwickauer Fanprojekt für die großartige Zusammenarbeit.
Wir danken der DFL für die Förderung unserer Bildungsreise durch den Förderpool PFiFF.

Weitere Berichte von unserer Bildungsreise auf der Homepage des Fanprojekt Zwickau.
Weitere Informationen zum Pool zur Förderung innovativer Fußball- und Fankultur (kurz PFiFF).

Auswertung des Auswärtsspiels bei der SpVgg Fürth

Auswertung des Auswärtsspiels bei der SpVgg Fürth

Am 04. April wurde das Gastspiel der SG Dynamo Dresden in Fürth nachgeholt. Der eigentliche Termin am 10. März war wegen Sicherheitsbedenken aufgrund von Sturmwarnungen rund zwei Stunden vor Anpfiff abgesagt worden. Bei einem torlosen Unentschieden sicherte sich unsere Mannschaft an diesem Donnerstagabend einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
135 Dynamo-Fans nahmen nach dem Spiel an unserem Online-Fragebogen teil. Das Spiel in Fürth wurde sehr gut bewertet und nimmt mit einer Durchschnittsnote von 1,70 den zweiten Platz in der bisherigen Saison ein! Besser bewertet wurde lediglich das Auswärtsspiel in Bochum mit 1,69.
Viele Rückmeldungen beziehen sich positiv auf das ruhige Agieren von Ordnungs- und Sicherheitsdienst. Auch das Verhalten der Polizei in Fürth wird gut bewertet. Auch die Einlasssituation wird sehr gut bewertet. Besonderen Anklang fand zudem die T-Shirt-Aktion der SG Dynamo Dresden: Alle Gästefans konnten Frei-Shirts mit der Aufschrift „Überall und nirgendwo – immer wieder Dynamo“ erhalten. Damit bedankte sich der Verein bei seinen Fans erneuten Anreise nach Fürth unter der Woche anlässlich dieses Nachholspiels. Mit dem selben Anlass wurden außerdem seitens der SpVgg Fürth 200 Liter Freibier ausgeschenkt. Die Aktionen beider Vereine wurden seitens der Teilnehmer des Fragebogens sehr stark wertgeschätzt.
Kritische Töne gibt es an diesem Abend wiederholt nur bezüglich der Verkehrssituation nach dem Spiel und bezüglich der wenigen Toiletten im Gästebereich.

Wir danken den Auswärtsfahrenden für die Teilnahme an unserer Onlinebefragung und hoffen, dass Ihr nach dem Spiel in Ingolstadt wieder zahlreich den Auswärtsfragebogen ausfüllt!

Das Dresdner Streetkick Turnier der Jugendtreffs wandert durch die Stadt

Das Dresdner Streetkick Turnier der Jugendtreffs wandert durch die Stadt

3. Dresdner Streetkick Turnier am „Club Eule“

Zum bereits 3. Mal fand in den Herbstferien das Dresdner Streetkick Turnier der Jugendtreffs statt. Dieses Mal nicht am FANHAUS auf der Löbtauer Straße, sondern am „Club Eule“ auf der Marschnerstraße. Die Grundidee der Dresdner Jugendtreffs, die das Turnier als eine gemeinsame Aktion nun schon seit 2016 ausrichten, war es auch, von Einrichtung zu Einrichung zu wandern. So konnte die 3. Auflage nun am 17. Oktober 2018 auf dem weitläufigen Gelände am „Club Eule“ stattfinden.

Zehn Teams aus den Dresdner Jugendtreffs und Jugendhäusern nahmen am 3. Dresdner Streetkick Turnier teil und traten auch an, DIE Fairplay-Mannschaft unter sich auszumachen. Denn wie schon in den letzten Jahren ist Fairplay das Schlüsselwort dieses Turniers. Darum dreht es sich hier, darauf kommt es an und dafür gab es wieder einen tollen Preis.

Kurz nach 13 Uhr fiel der Startschuss. In der Vorrunde mussten zunächst je fünf Teams in zwei Staffeln die zwei Bestplatzierten ausspielen, die dann die Endrunde untereinander bestreiten durften. In vielen spannenden und teils heiß umkämpften Spielen fand das Turnier dann letztlich seinen Sieger im Team des Jugendtreffs Oase, dem 1. FC Gemüsegarten. Herzlichen Glückwunsch!


Platzierungen:

  1. 1. FC Gemüsegarten
  2. Aria Risa
  3. NTM
  4. FC Blaues Wunder
  5. Alte Feuerwehr
  6. Game Over
  7. Barca
  8. Louisengang
  9. Schnitzelkönige
  10. SG Pats

Da auch in diesem Jahr vor allem der Fairplay-Gedanke im Vordergrund stehen sollte, wurde wieder die Dialogzone, die sich bereits im letzten Jahr bewährt hat, eingerichtet. In dieser Zone trafen sich die spielenden Teams vor und nach jedem Spiel, handelten miteinander Regeln aus und bewerteten sich im Nachgang gegenseitig. So mancher Konflikt, der sich zwangsläufig bei heiß umkämpften Spielen ergibt, konnte damit unmittelbar im Anschluss an das Spiel miteinander ausdiskutiert und aus dem Weg geräumt werden.

Den Fairplay-Preis räumten in diesem Jahr die „Schnitzelkönige“ aus dem Kinder-, Jugend- und Familienhaus „Plauener Bahnhof“ ab. Sie bekamen Freikarten für ein Spiel unserer SG Dynamo Dresden waren ganz begeistert. Danke SGD!

Die ersten drei Plätze erhielten jeweils einen Fußball gesponsort von Intersport Hübner. Auch hierfür gilt unser Dank!

 

Auf diesem Weg auch ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen an alle teilnehmenden Mannschaften und ihre Betreuer*innen aus den Jugendhilfeeinrichtungen! Vielen Dank auch an den „Club Eule“ als Ausrichter! Es hat wirklich viel Spaß gemacht! Wir danken außerdem der Sportjugend Dresden sowie der Landeshauptstadt Dresden für die finanzielle Unterstützung!

Also dann, auf ein Neues im nächsten Jahr! Sport frei!

* Das Dresdner Streetkick Turnier der Jugendtreffs ist eine gemeinsame Aktion der Fach-AG Offene Kinder- und Jugendarbeit Dresden, welche ein Netzwerk von Dresdner Jugendhilfeeinrichtungen, Kinder- und Jugendtreffs sowie Kinder- und Jugendhäuser darstellt.