Vom 03. bis zum 07. Juli unternahm das Fanprojekt mit fünf Jugendlichen eine Fahrt nach Österreich. Eigentlich sollte das Ziel, wie schon in den vergangenen zwei Jahren, das Trainingslager der SG Dynamo Dresden werden. Da das Ziel und der Zeitpunkt durch den Trainerwechsel erst spät bekannt gegeben wurden, suchten wir uns das internationale Testspiel zwischen Austria Salzburg und dem FSV Zwickau als fußballerisches Highlight raus. Es konnte ja keiner ahnen, dass diese Partie am Tag unserer Anreise abgesagt werden sollte, dazu später mehr.
Die Fahrt startete am Mittwoch mit einer unspektakulären achtstündigen Anreise. Die Fahrt wurde genutzt um sich untereinander besser kennenzulernen und sich über die Details der Programmpunkte einig zu werden. Als wir schließlich in unserer schönen Unterkunft im idyllischen Altenmarkt im Pongau ankamen, packte alle Mitfahrenden trotz Regen schon mal die Wanderlust. Daher fuhren wir kurz entschlossen zum Johanneswasserfall. Dieser beeindruckte nicht nur durch seine Größe, sondern auch dadurch, dass man hinter dem Wasserfall entlang laufen konnte. Alle freuten sich, trotz des Mistwetters bei diesem ersten Highlight dabei gewesen zu sein.
Am Donnerstag strahlte uns dann die Sonne an, was sehr gut zu unserem geplanten Programmpunkt passte. Unser Ziel sollte eine mittellange Wanderung durch die Berge am Hallstätter See werden. Wie sich herausstellte ist Hallstatt am See ein beliebtes Touristenziel, was sich unter anderem bei der Parkplatzsuche zeigte. Als wir nach einem klitzekleinen Nervenzusammenbruch endlich abgeparkt hatten, wanderten wir mit einem wunderschönen Blick auf den See los. Der fast menschenleere Wanderweg führte uns an traumhaften Wasserfällen und Aussichten vorbei. Nach ca. 13 Kilometern erreichten wir nach einem steilen Anstieg das Highlight der Tour: Die Aussichtsplattform Skywalk „Welterbeblick“. Nachdem wir die atemberaubende Aussicht mit einem kühlen Almdudler genossen haben und Oscarreif eine Szene aus Titanic nachgespielt wurde, stiegen wir wieder ins Tal zurück. Die besonders mutigen Mitfahrer testeten schließlich noch die Wasserqualität des klaren, kühlen Hallstätter Sees. Der Abend endete in einer urischen Gaststätte in Altenmarkt mit mehr oder weniger witzigen Anekdoten von erlebten Klassenfahrten.
Am Freitag starteten wir sehr zeitig, denn wir hatten viel vor und wollten an diesem Tag nicht wieder mit Problemen bei der Parkplatzsuche konfrontiert werden. Unser erstes Ziel war die Dokumentation Obersalzberg. Die Dokumentation ist ein Lern- und Erinnerungsort zur NS-Zeit am Täterort „Führersperrgebiet Obersalzberg“ in Berchtesgaden. Sie verbindet die Ortsgeschichte mit der gesamten Geschichte des Nationalsozialismus. Die sehr interessant gestaltete Ausstellung endete in einer beeindruckenden Bunkeranlage. Auch wenn man einige Fakten zur Zeit des Nationalsozialismus schon kannte, bieten die multimedialen Elemente nochmal eine andere Perspektive auf das Thema. Das zweite Ziel des Tages war der märchenhafte Königssee, nicht weit vom Obersalzberg entfernt. Dort wurde, wie schon am vorherigen Tag, die Wasserqualität getestet. Der Königssee gilt der Wasserqualität nach als einer der saubersten Seen Deutschlands. Das klare, erfrischende Wasser im Zusammenhang mit dem tollen Bergpanorama ist ein Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst. Zum Abend legten wir schließlich noch einen Zwischenstopp in Salzburg ein und schauten dort das EM-Spiel der Deutschen Nationalmannschaft. Alle Mitfahrer sind sich einig: Das war ein sehr abwechslungsreicher und gelungener Tag!
Der Samstag der Jugendfahrt war – wie oben schon angedeutet – ursprünglich anders geplant. Wir hatten uns schon sehr auf das internationale Testspiel des FSV Zwickau in Salzburg gefreut, jedoch wurde dies am Mittwoch kurz vor unserer Abfahrt abgesagt. Als dann schließlich die Alternative, ein Spiel gegen Wacker Burghausen, angekündigt wurde, war die Vorfreude bei allen ein wenig geschmälert. Nach hin und her überlegen, ob man die weitere Anfahrt auf sich nimmt oder nach „attraktiveren“ Spielen sucht, entschieden wir uns dann doch uns auf den Weg nach Burghausen zu begeben. Und wir haben es nicht bereut! Wacker Burghausen und dessen Fanszene war sehr gastfreundlich und die Zwickauer Fanszene hat mit ihrer Stimmung und ihren Liedern viel Freude verbreitet und das beste aus der Situation gemacht. Hat sich also doch gelohnt. Im Anschluss besuchten wir noch das Testspiel von Eintracht Braunschweig gegen Panathinaikos Athen, um trotzdem noch einen österreichischen Länderpunkt mitnehmen zu können. Mit der schönen Bergkulisse war das Stadion vom SV Grödig auf jeden Fall auch sehenswert und ein paar einzelne Athener Fans verbreiteten lustige Stimmung. Leider klappte es nicht, nach dem Spiel eins der begehrten Spielertrikots abzustauben. Den runden Fußballtag beendeten wir gemütlich beim EM-Spiel schauen in unserer Unterkunft.
Nach einer unspektakulären achtstündigen Abreise kamen wir am Sonntagabend ein bisschen fertig, aber sehr zufrieden wieder in Dresden an. Es war, wie schon in den vergangenen zwei Jahren, eine echt tolle Jugendfahrt, die Bildung, Fußball, Natur und jede Menge schöne und lustige Momente beinhaltete.
Seit 2020 veranstalten wir mit dem Projekt „Spielmacher – Offensiv für Fair Play“ Bildungsangebote für Jugendmannschaften. Seit 2021 besteht eine feste Kooperation mit der SG Dynamo Dresden. Darüber hinaus bieten wir regelmäßig in den Schulferien Bildungsangebote für die Altersgruppen U13 bis U19 an. Am vergangenen Montag haben wir dieses Angebot mit einem Workshop beim Verein TUS Weinböhla auf den Amateurbereich ausgeweitet.
Warum sind solche Bildungsangebote wichtig?
Im Jugendfußball sind nicht nur sportliche Fähigkeiten maßgeblich für die ganzheitliche Bildung der Jugendlichen. Workshops zu gesellschaftspolitischen Themen fördern soziales Bewusstsein und Empathie, stärken den Teamgeist und helfen, Vorurteile abzubauen. Sie regen kritisches Denken an und bereiten die Jugendlichen darauf vor, verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Durch die Vermittlung von Werten wie Fairness und Toleranz unterstützen diese Workshops die Persönlichkeitsentwicklung der Spieler.
Der Workshop am Montag mit der A-Jugend von TUS Weinböhla auf dem Vereinsgelände war in vier Phasen unterteilt. Zu Beginn setzten sich die Spieler mit folgenden Fragen auseinander:
Welche Faktoren spielen eine Rolle, um ein gutes Team zu sein?
Welche Faktoren können das Team-Klima beeinträchtigen?
Was versteht ihr unter Fairplay?
Wo habt ihr bereits Diskriminierung erlebt?
Nach einem intensiven Austausch über die Antworten gingen wir tiefer auf den Prozess ein, wie Diskriminierung entsteht und welche Folgen entstehen können. Im nächsten Schritt beschäftigten wir uns mit einem Video, das rassistische Vorfälle aus dem europäischen Fußball zeigte. Anschließend sprachen wir, welche Gefühlslagen bei Tätern und Opfern auftreten und welchen Einfluss solches Verhalten auf die Mannschaften haben kann. Zum Abschluss entwickelten die Spieler gemeinsam Strategien, wie sie in ähnlichen Situationen handeln könnten. Es wurden konkrete Maßnahmen erarbeitet, um sowohl präventiv gegen Diskriminierung vorzugehen als auch betroffene Teammitglieder zu unterstützen.
Wir bedanken uns bei den Jugendspielern für ihren Einsatz neben dem Spielfeld.
Am 14. Mai 2024 fand das Stadionfest im Rudolf-Harbig-Stadion statt. Im Vorfeld der Fußballeuropameisterschaft bot dieses Event für über 200 Jugendlichen die Möglichkeit, tief in die Themen Sport, Bildung und europäischer Zusammenhalt einzutauchen. Hier ist ein Rückblick auf diesen spannenden Tag.
Vormittagsprogramm: Lernen und Diskutieren
Der Tag begann mit einer Eröffnungsrede von Mathias Weilandt, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung. Danach starteten sechs verschiedene Workshops, bei denen Schulklassen zu spannenden Themen wie DDR-Geschichte, Erinnerungskultur, Antidiskriminierung und Nachhaltigkeit im Fußball lernten. Ein besonderes Highlight war die Podiumsdiskussion unter anderem mit Kassem Taher Saleh, Benny Kirsten und der ehemaligen Profispielerin Greta Budde. Moderiert von Jens Umbreit und Tanaka Zveusche, diskutierten sie über die Rolle des Fußballs in der Gesellschaft und wie er zur Förderung von Toleranz und Zusammenhalt beitragen kann. Am Ende durfte die Frage nach dem Europameister 2024 nicht fehlen.
Nachmittagsprogramm: Stände und Unterhaltung
Nach der Mittagspause eröffnete Katja Meier, Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, das Nachmittagsprogramm. Hier konnten die Jugendlichen auf dem offenen Gelände zahlreiche Informationsstände besuchen, an lustigen Spielen teilnehmen und ein vielfältiges Bühnenprogramm genießen. Auf der Bühne spielten Ezé und Die Ukrainiens und sorgten für tolle Musik. Die Kombination aus Bildung und Fußball machte das Stadionfest zu einer gelungenen Veranstaltung für alle Beteiligten.
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:
Stadion Dresden Projektgesellschaft, Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, die Stadt Dresden, Europa Direkt, Europe Direct Dresden, Rue de la Mémoire, das Institut Français, arche noVa, Europeers, Tolerave e.V., IVF Leipzig, Lernkurve Leipzig, Filmnächte Dresden, Aktion Zivilcourage, jungagiert e.V., das Kinder- und Jugendbüro und dem Stadtsportbund Dresden.
Von Dresden bis nach München als Finalturnier – immer wieder Straßenfußball. In 24 Städten quer durch Deutschland machen Jugendliche die UEFA EURO 2024™ auch zu ihrer Europameisterschaft.
Durch das Straßenfußball-Turnier am 24.04.2024 im Rudolf-Harbig-Stadion und die Fairplay-Philosophie von Kickfair lernten junge Menschen die Werte des Fußballs wie Fairness und Zusammenhalt zu leben und zu schätzen. Die aktive Beteiligung aller Spielerinnen und Spieler förderte Prinzipien wie Teamarbeit, gemeinsame Spielzeit und die Fähigkeit, Konflikte zu lösen und Kompromisse zu finden.
Dresden war der Ausgangspunkt des Projekts Common Ground 24. Am „Kick-Off“-Turnier, haben elf Schulen mit über 80 Jugendlichen teilgenommen.
Acht Jahre nach dem letzten Auftritt der SGD im Preußenstadion reisten am Karsamstag gut 1100 Schwarz-Gelbe ins Münsterland.
Das Spiel gegen den erfolgreichen Regionalliga-Aufsteiger erreichte eine Gesamtnote von 2,5. Dies ist im Saisonvergleich eine unterdurchschnittliche Bewertung.
Verantwortlich für den schwächeren Notenschnitt sind das Agieren der Polizei (innerhalb des Stadions 2,7 und außerhalb 3,1) sowie das eigene Auftreten der Dynamo-Fans.
Am Polizeiverhalten wird das von Anfang an vermummte, behelmte Auftreten der Polizeibeamten sowie der unangekündigte Einsatz von zwei Drohnen kritisiert. Auch die etwas umständliche Verkehrsleitung durch die Polizei bemängelten einige Fans.
Beim Fanverhalten sind unterschiedliche Themen genannt worden: übermäßiger Alkoholkonsum und damit verbundene Ausfallerscheinungen, menschenverachtende Äußerungen von Seiten einiger Fans sowie Verstopfung von Toilettenabflüssen und dadurch entstandene Überschwemmung.
Der Sicherheitsdienst sowie der Einlass erzielten mit 2,4 bzw. 2,3 leicht überdurchschnittliche Noten.
Die Stimmung im Gästeblock wurde mit 2,2 durchschnittlich bewertet.
Mehrfach kritisiert wurde das Catering. Getränkepreise waren zu hoch und die Speisen waren schon vorzeitig ausverkauft.
Hier die detaillierten Ergebnisse:
Gesamtstimmen
246
Antwort in Durchschnittsnoten
Gesamtdurchschnitt
2.5
1. Einlasskontrolle am Gästeblock
2.3
2. Sicherheits-/ Ordnungsdienst allgemein
2.4
3. Stimmung im Gästeblock
2.2
4. Verhalten der Polizei im Stadion
2.7
5. Verhalten der Polizei außerhalb des Stadions
3.1
6. Verhalten der Dynamofans
2.2
7. Womit bist Du angereist?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Bahn
18.3 %
Fanbus
1.6 %
Nahverkehr
4.5 %
PKW/ Kleinbus
69.9 %
Sonstiges
5.7 %
8. Kam es zu Problemen bei der An- und/oder Abreise?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Ja
15.9 %
Nein
84.1 %
9. Woher bist du angereist?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Keine Angabe
0.8 %
Baden- Württemberg
4.1 %
Bayern
2 %
Berlin
1.2 %
Brandenburg
2 %
Bremen
0.8 %
Hamburg
1.6 %
Hessen
4.1 %
Mecklenburg- Vorp.
0.4 %
Niedersachsen
1.6 %
NRW
7.7 %
Rheinland- Pfalz
1.6 %
Saarland
0.8 %
Sachsen
65.4 %
Sachsen- Anhalt
1.6 %
Schleswig- Holstein
0.4 %
Thüringen
2.8 %
Schweiz
0.8 %
10. Hast Du dich über die Gegebenheiten/Bedingungen beim Auswärtsspiel bereits im Vorfeld erkundigt?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Ja
81.3 %
Nein
18.7 %
11. Wie oft fährst Du zu den Auswärtsspielen von Dynamo?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Fast immer
26 %
Oft
24 %
Gelegentlich
26.4 %
Selten
23.6 %
12. Warst Du im Steh- oder Sitzplatzbereich?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Sitzplatz
3.3 %
Stehplatz
96.7 %
13. Wie alt bist Du?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
unter 18 Jahre
16.7 %
18-27 Jahre
50.4 %
28-40 Jahre
16.3 %
41-60 Jahre
14.6 %
über 60 Jahre
2 %
14. Dein Geschlecht?
Antwort in Prozent
SC Preusse.
Männlich
87.4 %
Weiblich
12.6 %
In unserem Auswärtsfragebogen schilderten Dynamo-Fans ihre Sicht auf den Spieltag, die wir an dieser Stelle auszugsweise wiedergeben möchten(Fehler und Wortwahl im Original. Der Wahrheitsgehalt und die Relevanz der Kommentare können nicht überprüft werden):
Massiver drohnen Einsatz, sowas ist Müll…
Parkplatz Situation ist nicht optimal gewesen.
Sinnloses Provozieren der Polizei durch Voll Ausstattung mit Helm 🫣. Ansonsten kein schlechter Spieltag, nur das falsche Ergebniss.
Keine Mülleimer an den Gästeparkplätzen
Undurchsichtige Abfahrtssituation
Die Überwachung durch Drohnen war nichts weiter als eine unnötige Aktion der Hanseln, um zu provozieren. Absolut überflüssige Aktion.
Jegliche Straßen nach dem Spiel gesperrt sodass wir ersteinmal durch die halbe Stadt fahren mussten. Stimmung fand ich sehr gut! Leistung der Mannschaft ungenügend! Da muss mehr kommen! Einlass Kontrollen waren entspannt nur sehr durcheinander. Der Rest ging gut über die Bühne.
Lieder im Shuttle-Bus wie Eine U-Bahn von Auschwitz geht gar nicht!
Wieder mal scheisshäuser unter Wasser. Was mal lustig war fängt langsam an extrem zu nerven. Jedes Spiel im Wasser zu plantschen wenn man mal pinkeln muss fetzt einfach nicht! Strafft euch endlich mal „feuchte Banditen“
Ging deutlich mehr im Gästeblock!
- Stimmung im Block hervorragend
- Fans aus Münster waren dank der lautstarken Unterstützung nur zeitweilig zu hören
- angekündigte Fantrennung außerhalb des Stadion nicht realisiert, Bus mit Heimfans hält direkt am Gästeparkplatz, Zugang zum Gästeblock in einigen Bereichen gemeinsam mit Zugang zur Sitzplatztribüne der Heimfans
- Verkehrsführung bei Abreise selbst für Ortskundige nicht verständlich
Komplett vollvermummte Polizisten, die die Fans am Eingang in Empfang nehmen, haben wie immer nichts mit Deeskalation zu tun. Ebenfalls ein fader Beigeschmack haben die zeitweise 2 (!!!) Drohnen, die in der 1. Halbzeit den Gästeblock vermutlich gefilmt haben. Die Toilettensituation bei den Herren war auch absolut unterirdisch und unmenschlich.
Bei der Abreise waren alle Autobahnauffahrten in Münster von der Polizei gesperrt. Erst auf Nachfrage bei der wurde uns ein großer Umweg gezeigt.
Durch die Mengen an Fußgänger (Heimfans) war es 1,5h vor Spiel kaum möglich in die Straße zum Parkplatz einzubiegen, da die Fußgänger immer zu selben Zeit grün hatten wie Rechtsabbieger. Die Polizei stand daneben und hat auf Nachfrage nur gemeint es wäre nicht möglich das anders zu regeln (z.B. durch Verkehrskontrolle durch die Polizei).
Ein geringer Teil der anreisenden Fans, hat sich wie immer leider nicht im Griff. Stinkbesoffen und benehmen wie die Axt im Walde. Genau diese asoziale Handvoll Menschen wirft ein schlechtes Bild auf die Masse der Fans.
Betrunkene Dynamofans zum Fremdschämen während der Anreise
Affengeile Stimmung, Abriss pur !!!
Bescheidener Gästeblock.
Abreise eine Katastrophe, die Cops völlig überfordert und das bei elfhundert Fans.
Zum Spiel braucht man nichts sagen...
Fans trotz Grottenkick unserer Goldfüße stark!
Toipa auf der Damentoilette war schon vor dem Spiel aus,
4,50 für ein Wasser zu teuer
Kein Klopapier auf den Toiletten, Catering war noch vor Spielende ausverkauft, abgebaut und damit grottenhaft!
Warum der Shuttlebus einen riesen Umweg gefahren ist erschließt sich mir leider nicht.
Stimmung im Block war gut heute.
Im shuttle Bus zum stadion gab es mal wieder Stress unter den Fans selber im Bus das es fast eskaliert ist. Stimmung und atmosphäre im Block mega geil hat richtig Spaß gemacht . Polizei lauft ohne jeden Grund in den Gäste Bereich mit voller montour vor Anpfiff. e völlig überzogen. Die Stimmung an sich war richtig gut 5 Euro für Bier fand ich etwas teuer
Verkehrsleitung nach dem Spiel war ne absolute Katastrophe
Also die Toiletten sind eine Zumutung gewesen. Sowas von verschmutzt. Das wieder behelmte Polizei stehen musste, finde ich weniger gut.
Polizei hatte überhaupt keine Ahnung wie man zu welchem Parkplatz kommt. Auf Fragen hatten sie im Prinzip keine Antworten. Für mich ein Beispiel von schlecht bzw. gar nicht geschultem Personal. Aggressiv waren sie aber nicht.
Stadion Unterste Katastrophe, hab vielleicht 10 % vom Spiel gesehen!
Wir haben eine Mannschaft gesehen die aufsteigen will und eine andere Mannschaft die aus Sachsen kommt.
Fans gehen andere Fans an weil sie am Zaun stehen um von dort das Spiel besser zu beobachten. Leute Fußball gehört den Fans und wenn sie mal am Zaun stehen wollen um die Partie von so einem beschissenen gästeblock besser zu beobachten und mal nicht die Hände oben haben und mitsingen sollte man das respektieren. alle für Dynamo Dynamo für uns alle 🖤💛
nachdem Spiel trotz ärgerlicher Niederlage und unübersehbarer Defizite die Manschaft auszupfeifen find ich unmöglich. Es kann auch nicht sein das Münster nach dem Spiel nicht alle Ausgänge öffnete. Ebenso nicht nachvollziehbar die Erste-Hilfe-Zelte vor dem Gästeblock zur Halbzeit abgebaut wurde
3€ Parkgebühr bei einem ticketpreis von 18€ finde ich mehr als unverschämt. Beim verlassen des gästeblocks wurde lediglich ein Tor am K2 geöffnet, was zu massivem Stau und Unmut der Fans führte, man hätte problemlos am K4 die Tore öffnen können, BFE stand ja schon bereit, was ich auch etwas Überzogen fand. Beim befahren des Parkplatzes mitten durch die Fans von Münster zu fahren war auch nicht die beste Lösung, siehe Sperrung der Straßen bspw in Saarbrücken da hatte es wunderbar geklappt.
Hat alles gepasst ausser die Verkehrsführung nach dem Spiel.
Stimmung war absolut Top!
Bis auf das Ergebnis, war alles super entspannt. Die Abreise gestaltet sich etwas schwierig, aber he wir sind gut zurück gekommen.
Arroganter und inkompetenter Ordnungsdienst am Einlass. Permanenter, vollkommen anlassloser Drohneneinsatz durch die Staatsknechte. Fußballfans sind keine Verbrecher, dieser Überwachungswahn ist einfach nur noch dystopisch.
Wir wurden am Gästeparkplatz P4 abgewiesen, "da dieser nur für die Busse vorgesehen" sei. Also parkten wir auf P1 ab, wo allerdings auch zahlreiche Heimfans standen. Es blieb aber sowohl vor als auch nach dem Spiel alles friedlich. Nach dem kurzen Fußweg zum Gästeblock war zu sehen, dass doch nicht nur Busse auf dem Parkplatz direkt am Gästeblock standen sondern auch etliche PKW. Scheinbar wurde willkürlich entschieden, wer hier hin darf und wer nicht.
Einlasskontrolle ganz okay, bei meiner Begleitung kam es noch zu Diskussionen, weil diese einen halben Liter Wasser im Tetrapack (was laut Stadionordnung ausdrücklich erlaubt ist) dabei hatte. Letztendlich durfte das Getränk dann doch mit reingenommen werden. Es wäre auch mal schön, wenn der Einlass mal zur angegeben Zeit startet und nicht erst 10-15 Minuten später.
Das gastronomische Angebot war Standard, Bratwurst, Krakauer, Frikadelle und Warsteiner Pils für stolze 5€.
Den Gästeblock an sich fand ich echt cool, sehr kompakt und durch das niedrige Dach konnte einige Male eine brachiale Lautstärke erzeugt werden. Die Stimmung blieb das ganze Spiel über auf einem guten Niveau, gegen Ende der Partie kam dann aber wegen der erneuten Niederlage Frustration und Resignation auf. Wäre nur schön, wenn sich einige ältere Semester mehr am Support beteiligen würden statt nur rumzumeckern.
Nach Spielende stand die Herrentoilette unter Wasser, ich konnte den Grund dafür allerdings nicht erkennen. Wenn hier leider mal wieder mutwillige Zerstörung der Grund war: das ist einfach nur dumm und asozial.
Nach Abpfiff standen dann etliche vermummte und behelmte Polizisten vor dem Block. Keine Ahnung, was das wieder soll.
Die Abreise dauerte dann ewig, weil zunächst der komplette Parkplatz P4 hinaus eskortiert wurde. Alle anderen mussten fast eine halbe Stunde warten, bis dass Prozedere beendet war. Anschließend folgte noch eine gefühlte Stadtrundfahrt durch Münster, da nahezu alle direkten Wegen zur Autobahn abgesperrt wurde, was einen großen Umweg zur Folge hatte. Alles in allem relativ chaotisch.
Die abreise einen weg zur autobahn mit gefühlt 10km imweg zu finden wenn nähe des stadions Autobahn auffahrt ist war komplette katastrophe.
Münster war und ist immer eine Reise wert 👌🏻
Abreise war Katastrophal geplant und hat sich ewig gezogen. Polizei wirkte wieder sehr eskalierend, komplett vermummt und auf der Hoffnung dass was passiert, wieder unnötige Provokationen.
Bessere Koordination zum Beispiel Ampeln durch Motorrad Polizei absichern und direkt den Weg zum Gästeblock führen würde einige Sachen erleichtern dasselbe auf dem
Rückweg bis zur Autobahn. Ansonsten sehr entspannte an und Abreise Kontrolle Gästeblock sehr entspannt. Super nette entspannte Ordner 👍
Chaotische Verkehrsführung durch die Polizei zum und vom Gästeparkplatz.
Stimmung erwartungsgemäß hinten eingebrochen. Teilweise auch nicht die beste Liedauswahl zur Stimmungslage im Block.
Cops provokant von Anfang an komplett vermummt.
Dem ein oder anderen Ordner täte ein Lächeln und ein freundlicher Umgansgton gut.
Bier war ekelhaft und schal.
Anstatt nach Abpfiff gleich um die Ecke auf die Autobahn aufzufahren, wird man gefühlt durch ganz Münster geleitet um dort auf die Autobahn auffahren.
U-Bahn Lied wurde im Shuttle Bus gesungen, geht meiner Meinung nach gar nicht.
Am 13.02.2024 um 9:00 Uhr war Anstoß zum dreitägigen Workshop zum Thema Männlichkeit und Weiblichkeit im Fußball. Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir mit einer ersten Übung, bei der die Jugendlichen ihre Position zu verschiedenen Aussagen zu diesem Themenkomplex festlegten.
Die Gruppen wurden anschließend aufgeteilt, wobei die Jungen im Stadion verblieben, während die Mädchen sich ins Fanhaus begaben, um ein köstliches Mittagessen zuzubereiten. Die Jungen vertieften ihr Verständnis für die Entwicklung des Fußballs in Deutschland seit 1900 und insbesondere, wie sich der Sport in Bezug auf das Thema Männlichkeit verändert hat. Nach diesem theoretischen Input begaben sie sich auf eine themenspezifische Stadionführung. Während dieser Führung setzten sich die Jungen mithilfe verschiedener Methoden intensiv mit Fragen auseinander, die den Frauen- und Männerfußball betreffen. Themen wie die Erfahrung von Frauen und Männern bei einem Stadionbesuch, die Gehaltsunterschiede im Profisport und welche Diskriminierungsformen im Stadion stattfinden, wurden tiefgründig diskutiert.
Nach der anregenden Stadionführung begaben sich die Jungen ebenfalls ins Fanhaus, um sich bei Spaghetti Bolognese zu stärken. Der Nachmittag bot den Jugendlichen Freizeit, in der sie zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen konnten. Ob Playstation, Tischkicker, Dart oder eine lockere Runde Fußball im Außenbereich – die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, ihre Interessen zu verfolgen und gleichzeitig die Themen der Projekttage weiter zu diskutieren.
Am zweiten Tag begaben sich die Mädchen auf eine spannende Stadiontour, während die Jungen ihre Kochkünste im Fanhaus unter Beweis stellten, um ein schmackhaftes Mittagessen für alle Jugendlichen vorzubereiten.
Nach Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkrautstand stand ein kreativer Baustein auf dem Programm. Alle Jugendlichen hatten die Möglichkeit, ein eigenes Logo zu entwerfen, das am dritten Tag auf T-Shirts gedruckt werden sollte. Das Entwerfen des eigenen Logos diente nicht nur Förderung von Kreativität, sondern bot auch Raum für Selbstausdruck und Identifikation mit dem Workshopthemen.
Der dritte und abschließende Tag fand vollständig im Fanhaus statt. Der Tag begann mit einer gemeinsamen Versammlung im vereinseigenen Kino, wo wir zwei Kurzfilme zum Thema „Sprache ist Gewalt“ betrachteten. Ziel war es, dass die Jugendlichen ihre Eindrücke, Gefühle und mögliche eigene Erfahrungen in schriftlicher Form festhielten. Diese Übung sollte nicht nur die Sensibilität für die Wirkung von Sprache schärfen, sondern auch Raum für individuelle Reflexion bieten. Danach folgte eine offene Diskussionsrunde, in der die Jugendlichen ihre Meinungen austauschen konnten. Jeder hatte die Möglichkeit, über das Gesehene zu sprechen, eigene Perspektiven einzubringen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen. Diese tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema stärkte nicht nur das Bewusstsein für die Macht der Worte, sondern förderte auch den respektvollen Dialog innerhalb der Gruppe.
Der sportliche Höhepunkt des Tages war ein Fußballturnier im eigens dafür vorgesehenen Fußballkäfig. Hier konnten die Jugendlichen ihre erworbenen Kenntnisse und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Der Wettkampf bot nicht nur eine sportliche Abwechslung, sondern förderte auch den Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Spiel.
Der Abschluss des Projekttages fand im kreativen Gestalten der eigenen T-Shirts seinen Höhepunkt. Die Teilnehmenden konnten ihr individuell gestaltetes T-Shirt mit nach Hause nehmen, ein Symbol für die persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse der drei intensiven Projekttage.
Pünktlich um 15:00 Uhr endeten die drei Tage, die nicht nur sportliche, sondern vor allem auch soziale und emotionale Dimensionen des Fußballs abdeckten. Die Jugendlichen verließen das Fanhaus nicht nur mit ihren selbstgestalteten T-Shirts, sondern auch mit einem erweiterten Blick auf die Geschlechterdynamiken im Fußball und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl aller 22 beteiligten Jugendlichen aus den Oberschulen Boxdorf und Radeburg.
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